Kursnummer | f.rb.12 | ||||||
Dozentin |
Susanne Reiter
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Kursleitung | Klaus Settele | ||||||
Datum | Mittwoch, 26.03.2025 09:00–17:00 Uhr | ||||||
zeitlicher Umfang | 8 UE (je 45 Minuten) | ||||||
Anmeldeschluss | 23.02.2025 | ||||||
Kosten |
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Ort |
Regens-Wagner-Fachakademie
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Hinweis | Wenn Sie vor oder nach der Fortbildung übernachten möchten, können Sie bei der Landesvolkshochschule in Wies (https://www.lvhswies.de/tagungszentrum/buchungsanfrage) anfragen. |
In diesem eintägigen Kurs entdecken Sie Ihren eigenen Clown, Ihr kreatives Potenzial und Ihre Freude am Scheitern.
Bei dem Wort „Clown“ entsteht in vielen Köpfen das grelle Bild des bunten, lauten Zirkusclowns mit seinen großen Schuhen, der weiten karierten Hose, dem zu einer Grimasse geschminktem Gesicht.
Doch Clowns gab es schon seit jeher, wie z. B. bei den Hopi-Indianern. Seit Grock, Dimitri und Gardi Hutter, um nur einige Berühmtheiten zu nennen, hat sich das Clownbild radikal von dem Klischeebild distanziert. Clowns sind Grenzgänger und Vermittler. Sie sind durchlässig und reagieren direkt in Resonanz mit ihrem Gegenüber. Durch Ihr Spiel wird Festgefahrenes auf dem Kopf gestellt und hinterfragt. Die Dinge werden aus einer anderen Perspektive betrachtet. Mit Kreativität und Humor wird ihnen ein neuer Sinn gegeben. Dadurch weitet der Clown den Blick auf die Menschheit. Der Clown ist wie ein Kind: ehrlich und immer voller Lebensfreude. Er gibt niemals auf und geht den Weg des Scheiterns. Gerade dieser Aspekt ist in unserer Leistungsgesellschaft, wo Fehler ungern gesehen werden, so wohltuend.