Kursnummer | for.49 | ||||||
Referent/in |
Markus Flum
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Kursleitung | Klaus Settele | ||||||
Datum | Mittwoch, 25.06.2025 09:30–17:00 Uhr | ||||||
zeitlicher Umfang | 8 UE (je 45 Minuten) | ||||||
Anmeldeschluss | 18.05.2025 | ||||||
Kosten |
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zubuchbare Optionen |
Sie können die Optionen später im Warenkorb wählen. |
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Ort |
Gäste- und Tagungshaus der Dillinger Franziskanerinnen
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Gefördert durch |
Fachliche Konzeptionen sind in der Arbeit für Menschen mit Behinderung schon lange fest etabliert. Im Rahmenvertrag zur Umsetzung des BTHG wird nun aber für die Definition neuer Leistungen die Erstellung sog. Fachkonzepte verlangt. Diese sollen:
1. die personen-zentrierte und sozialraum-orientierte Leistungserbringung fundieren,
2. die Neudefinition des Leistungsangebots nach dem BTHG ermöglichen, und
3. eine Verhandlungsgrundlage für die Leistungs- und Entgeltvereinbarung sein.
Das „Fachkonzept“ definiert also die angestrebte Leistung. Dabei werden einrichtungs- und zielgruppenspezifische Besonderheiten berücksichtigt. z.B. Wie bereiten wir unseren Personenkreis auf die Bedarfserhebung vor? Wie können wir in der Gruppe eine personen-zentrierte Arbeitsweise realisieren? Wie erschließen wir den individuellen Sozialraum? Wie vernetzen wir uns mit den relevanten Sozialraum-PartnerInnen? u.v.m.
Der Workshop vermittelt:
1. Was ein Fachkonzept beinhaltet und wie man bei seiner Entwicklung vorgeht;
2. Wie man die kollektive Lebens-, Bedürfnis- und Problemlage des betreuten Personenkreises erheben kann;
3. Wie man zu einem Soll-Konzept kommt;
4. Wie man daraus den erforderlichen Personal- und Sachmittelbedarf ermittelt;
5. Wie man die Inhalte strukturiert und niederschreibt.
Methoden:
• Impulsreferat
• Seminargespräch
• Gruppenarbeit an Beispielen