Kursnummer | for.38 | ||||||
Referent/in |
Ronald Miller
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Kursleitung | Annika Gogg | ||||||
erster Termin | Montag, 15.06.2026 10:00–17:30 Uhr | ||||||
letzter Termin | Dienstag, 16.06.2026 09:00–16:00 Uhr | ||||||
zeitlicher Umfang | 16 UE (je 45 Minuten) | ||||||
Anmeldeschluss | 17.05.2026 | ||||||
Kosten |
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zubuchbare Optionen |
Sie können die Optionen später im Warenkorb wählen. |
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Ort |
Gäste- und Tagungshaus der Dillinger Franziskanerinnen
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Gefördert durch |
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Teil-habe und Teil-gabe ermöglichen - Selbstbestimmung und Eigenverantwortung fördern - Träume und Wünsche wahr werden lassen. Dies sind die wichtigsten Forderungen des neuen BTHG, die im Rahmen des Bedarfsermittlungsverfahrens erhoben und in konkrete Ziele umgesetzt werden müssen.
Menschen mit Behinderung haben hierbei große Probleme, wie sie ihre persönlichen Ziele ermitteln und für Leistungserbringer und -träger formulieren sollen: teilhabeorientiert und - im Sinne einer Wirkung und Wirksamkeit - überprüfbar.
Der Workshop geht speziell auf die Sichtweise von Menschen mit Behinderung ein und möchte mit ausgewählten Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung aufzeigen, wie diese in 12 Schritten ihren individuellen Bedarf erheben und beschreiben können.
Auf Grundlage der „5 wertgeschätzten Erfahrungen nach John O´Brian“ werden darüber hinaus differenzierte Teilhabebereiche mit sog. „Mini-Methoden“ erfasst und entsprechende Zielformulierungen entwickelt. Inhalte des Workshops:
- Welche speziellen Leitziele werden durch das BTHG vorgegeben
und zukünftig gefördert? Wie sieht die Bedarfsermittlung aus?
- Was bedeutet Teilhabe für mich persönlich und wie werden diese in Zielen beschrieben?
- Ziel erreicht? Lässt sich Wirkung und Wirksamkeit messen?
- Personenzentrierte Organisation - Welches Leistungs-Portfolio benötigen Leistungserbringer in Zukunft
- Was ist mir wichtig? Methoden für den „Verhandlungsprozess“: Priorisierung der Ziele und
der bewilligten Budgets
Der Workshop ist sehr praxisnah angelegt und kann auch inklusiv angeboten werden. Die Teilnehmenden lernen und erproben die einzelnen Inhalte unmittelbar für sich selbst in Kleingruppen und im Plenum. Dabei werden auch Praxisbeispiele bearbeitet. Fallbeispiele aus der eigenen Praxis können gerne dabei bearbeitet werden.
Der Kurs richtet sich an alle, welche sich intensiver bzw. vertiefend mit der Praxis und Konzeption der Persönlichen Zukunftsplanung und der personenzentrierten Bedarfsermittlung, bzw. der Maßnahmenplanung im Rahmen des BTHGs auseinandersetzen wollen. Dabei werden die wichtigen Elemente der Persönlichen Zukunftsplanung nochmals vorgestellt.
Der Fokus richtet sich auf die Planende Person im Kontext zum Bedarfsermittlungsverfahren und dem Dialog bzw. Verhandlungsprozess mit den Leistungserbringenden und Leistungsträgern.
Datum | Uhrzeit |
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Mo., 15.06.2026 | 10:00–17:30 Uhr |
Di., 16.06.2026 | 09:00–16:00 Uhr |